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Orthopädie / Sportpferdemedizin

Orthopädie ist eine der Säulen der Pferdemedizin. Diese systematische Untersuchung des Pferdes umfasst eine gründliche Lahmheitsuntersuchung (Adspektion und Palpation) und darauf basierend weitere Diagnostik durch Leitungsanästhesien und Gelenksanästhesien. Röntgen- oder Ultraschallbilder ermöglichen dann eine vollständige Diagnose. Nur nach einer genauen Diagnose kann eine gezielte Therapie erfolgen.

Eingehende Untersuchung mit Leitungsanästhesien

Eine Lahmheitsuntersuchung ist eine zeitintensive eingehende Untersuchung, die die palpatorische Untersuchung und die Betrachtung des Pferdes in der Bewegung verbindet. Veränderungen im Ablauf der Bewegung des Pferdes sowie Schwellungen, Asymmetrien der Muskulatur oder Schmerzhaftigkeit geben Hinweise zur Lokalisation der Lahmheit. Leitungsanästhesien oder sogar Gelenksanästhesien grenzen den schmerzhaften Bereich weiter ein. Zur weiteren Diagnose der Lahmheitsursache gehören die bildgebenden Verfahren der Röntgen- und Ultraschalluntersuchung.
Oft haben Pferde, die (fälschlicherweise) als unrittig gelten, mehrere körperliche Probleme.

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Palpieren

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Vortraben

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Anästhesie


Medikamentöse Behandlung

Die entzündungs- und/oder schmerzlindernde Behandlung wird entweder systemisch oder örtlich eingesetzt. Sie wird oft mit anderen Therapien kombiniert. Mit Ihnen als Pferdebesitzer bespreche ich ausführlich, welche Therapie im speziellen Fall für Ihr Pferd die effektivste ist.

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Regenerative Medizin

Die Regenerative Medizin setzt auf das Potential lebender Zellen, um erkranktes Gewebe wiederherzustellen und Verletzungen zu therapieren. Die Heilung wird verbessert, setzt schneller ein und Narbenbildung wird verringert. Das Gewebe baut seine ursprüngliche Struktur wieder auf.

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PRP – Thrombozytenreiches Plasma

Die PRP-Therapie dient der Behandlung von schlecht durchblutetem Gewebe. In der Orthopädie wird sie zur Behandlung von Bänder- und Sehnenschäden eingesetzt. Thrombozytenreiches Plasma (Platelet Rich Plasma, PRP) wird aus Vollblut hergestellt (Eigenbluttherapie) und enthält konzentrierte körpereigene Thrombozyten. Bei der Verletzung werden diese aktiviert und schütten spezielle Botenstoffe und Wachstumsfaktoren aus, wodurch die Wundheilung organisiert wird. Die Regeneration wird durch diese Behandlung beschleunigt und verbessert.

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BMAC – Konzentriertes Knochenmark-Aspirat

Stammzellen sind undifferenzierte Zellen, die zur Selbsterneuerung durch Replikation und zur Differenzierung in verschiedene Gewebetypen in der Lage sind. Das geschädigte Gewebe heilt sehr gut mit sehr geringer Narbenbildung. Die Stammzellen werden durch eine Knochenmarkspunktion aus dem Brustbein oder Becken gewonnen. Die Behandlung kann direkt mit dem Knochenmark-Aspirat erfolgen – oder die Stammzellen werden im Labor vermehrt und danach injiziert (Bone Marrow Aspirate Concentrate, BMAC).

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IRAP/ Orthokin

Bei chronischen Gelenkserkrankungen wird die IRAP-Therapie eingesetzt. Diese Methode basiert auf der Herstellung von regenerativ wirkenden Proteinen. Durch ein spezielles Verfahren wird aus dem Eigenblut der sogenannte Interleukin-1-Rezeptor-Antagonist gewonnen. Interleukin-1 gilt als eines der wichtigsten Entzündungsproteine bei Gelenkserkrankungen und ist ein Grund, warum viele Gelenksentzündungen nie zur Ruhe kommen.


Physikalische Therapie
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Lasertherapie

Die Lasertherapie ist eine Biostimulation zur Wundheilung, Entzündungshemmung und Schmerzlinderung. Dabei werden die Mikrozirkulation und der Zellstoffwechsel angeregt. Der verwendete Laser (MLT 15 Watt Diodenlaser) hat einen großen Anwendungsbereich. Im chirurgischen Bereich als Hochleistungslaser kann er per Handstück oder durch ein Endoskop benutzt werden. Im therapeutischen Bereich wird auf niedriger Energiebasis gearbeitet (LLLT – Low Level Laser Therapy).

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Stoßwellentherapie

Stoßwellentherapie ist eine schmerzlindernde Therapie durch energiereiche Schallwellen. Sie regen den Stoffwechsel im geschädigten Gewebe und die Durchblutung an. Das Gewebe kann sich schneller regenerieren und ausheilen. Die Praxis nutzt ein Stoßwellengerät auf neuestem Stand der Technik: das Duolith, ein transportables kombiniertes ESWT-System (radiale und fokussierte Stoßwelle). In der Regel wird das Pferd zwei- bis viermal im Abstand von zwei Wochen behandelt.



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Doctor of Veterinary Medicine
Lisa Ann Beluche – D.V.M., MS

Dipl. ACVS/ECVS · Fachtierärztin für Pferde und Pferdechirurgie

Mobil: 01 78 / 5 91 13 00

Beckers Kreuz 3 · 53343 Wachtberg
Telefon: 02 28 / 3 23 05 14
Telefax: 02 28 / 3 23 08 14
kontakt[at]pferdepraxis-beluche.de